Unmittelbar vor der Küste des Festlands, liegt die größte Insel der Inneren Hebriden: Skye (Ich will eigentlich immer „Skype“ schreiben, woher das wohl kommt?). Wir haben uns hier für eine Woche ein wunderschönes Cottage gemietet und hatten eine tolle Zeit. Die nächsten Artikel sollen davon handeln.
Die Anreise
Bevor wir aber über die Brücke zur Insel fuhren, legten wir noch einen kurzen Stopp am Eilean Donan Castle ein. Wenn ein Schloss in einem in Schottland spielenden Film auftaucht, dann ist das wohl dieses. Hier gibt es eine Liste von Filmen, die hier spielten.
Nachher ging es dann mehr oder weniger auf direktem Weg weiter nach Skye. Genauer gesagt in die Haupt“Stadt“ Portree. Hier wollten wir noch einmal nach Infos für die Insel schauen. Der Outdoor-Laden „Inside Out“ ist dafür eine gute Adresse. Am Parkplatz sahen wir auch zum ersten Mal einen „echten“ Bäcker. Nichts wie hin.
Schlussendlich landeten wir bei den bunten Häusern am Hafen. Unten am Wasser vermietete jemand Water Balls (riesige Plasikbälle, in denen man übers Wasser laufen kann). Witzig anzuschauen, denn es scheint nicht ganz so einfach zu sein.
FÌOR SGEIR COTTAGE – unser Cottage
Es wurde Nachmittag und so langsam durften wir unser Cottage beziehen. Also fuhren wir wieder fast bis zur Brücke zurück, besuchten den wohl kältesten Supermarkt der Welt und fuhren dann weiter in Richtung Cottage. Das Cottage steht im Örtchen Tokavaig auf der Halbinsel Sleat und liegt nur wenige Meter von der Westküste entfernt (wir freuten uns schon auf die Sonnenuntergänge). Es gibt zwei Routen dorthin und beide führen unweigerlich über eine längere einspurige Straße (im kürzesten Fall 6 Meilen). Als wir ankamen, wurden wir herzlich empfangen und freuten uns über die Cupcakes und die Flasche Wein am Tisch. Das Häuschen trifft genau unseren Geschmack und wir würden es am liebsten mitnehmen. Ein Zimmer mehr und es wäre etwas auf Dauer. 😀
Am meisten punktet das verglaste Eck mit Blick aufs Meer und somit auch in Richtung Sonnenuntergang. Urlaubstechnisch gesehen, ist auch die Meldung „Kein Netz“ am Mobiltelefon nicht sonderlich schlecht. 😀 Die Vermieter informieren: Den nächsten Handyempfang gibt es auf einem Hügel 3 Meilen nach Ord und selbst Ord ist 2 Meilen entfernt.
Wir können und möchten dieses Häuschen uneingeschränkt weiterempfehlen.
Dunscaith Castle
Von unserem „Glaseck“ konnten wir auch die Ruinen von Dunscaith Castle entdecken, welche wir am Abend noch besuchten.
Wir wussten, dass es hier einen Geocache geben soll, hatten aber nichts zum navigieren dabei. Vom lesen her, wussten wir aber noch dass wir in die Ruine müssen. Das ist auch die Schwierigkeit, denn die Brücke zum Castle ist eingestürzt und man muss sich über einen schmalen Sims trauen. 🙂
An die Eltern: Gleich wieder vergessen 😀
Den Cache konnten wir nicht finden, aber der Blick auf die Cuillin Hills (Die Gebirgslandschaft von Skye) im Sonnenuntergang entschädigte.
Wir sind seit dem ersten Augenblick in Skye verliebt. Mehr folgt in den nächsten Artikeln. 🙂
Bis bald
Wir2
Wow! Wirklich, wirklich hübsch!
Wie schon geschrieben, die Kollegen wollen unbedingt mal nach Schottland. Vielleicht sollte ich mich auch mal hinwagen (trotz Haggis xD).
Liebe Grüße
Christina
Hi,
tatsächlich haben wir uns an Haggis nicht rangetraut. Dafür an originales Porridge. Das hat als Essensexperiment gereicht. Wir waren meistens beim Inder. Die Britten haben ja ungefähr eine Dichte an indischen Restaurants wie es bei uns italenische gibt. 🙂
LG Falk
sehr launig geschriebene geschichte, macht spass zu lesen und ich muss miczh zusammenreissen um nicht schon wieder den koffer zu packen
Danke. 🙂
Regenschutz nicht vergessen. Wir haben heute aufgrund unserer Wettererfahrungen aus Schottland neue Jacken gekauft.
Liebe Grüße
Falk