Der Sommer macht heute Pause. Es regnet schon den ganzen Tag, perfekt um ein paar Worte zur gestrigen Wanderung zu schreiben. Kurzentschlossen ging es nämlich auf unseren neuen Hausberg – die „Rote Wand“. Warum Hausberg? Der Startpunkt liegt unweit von unserer Wohnung.
Harry holte mich ab (Krissi war leider nicht dabei, da sie im Moment auf Krücken angewiesen ist :-() und wir fuhren zum Startpunkt oberhalb des Gasthauses „Mühle“. Man kann die Tour auch von der Mühle aus beginnen, aber man kann sich doch einiges an Höhenmetern sparen wenn man das Auto oberhalb abstellt. Gerade erst ein paar Minuten wach, ging es ohne „Gewöhnungsstück“ ziemlich steil bergan. Gedanken wie „ich komme niemals oben an“ schossen mir durch den Kopf. Sobald wir am Forstweg waren, liefen wir uns aber gut ein. Immer Richtung „Kreuztaxen“ und später „Rote Wand“. Wahrscheinlich lief es fast schon zu flüssig, denn wir rannten hier und da an den deutlich kürzeren Steigen einfach vorbei. Schön blöd.
Gegen halb 11 standen wir dann doch recht nach Luft schnappend am Gipfelkreuz und genossen die grandiose Aussicht.
Wirklich eine lohnenswerte Tour in wunderschöner Gegend. Ein Traum auch für Tourengeher, wie unter anderem dieses Video beweist 🙂