Liebe Leser, liebe Leserinnen,
letztens ist was witziges passiert, wir SMS’ten / Whatsapp’ten mit einer uns aus dem Internet bekannten fotografierenden Dame 🙂 Wir erfuhren von ihren Urlaubsplänen die ganz in unserer Nähe stattfinden sollten. Wir fassten ein Treffen ins Auge und so kam es zu einem Wochenende in Ruhpolding, sehr super. Stattgefunden hat das vom 26. bis 29. Juli bei bestem Sommerwetter.
Ohnehin ist der Königs- und Obersee ein Ziel, welches recht weit oben auf unserer „to see“-Liste steht. Und wenn wir schon in diese Gegend fuhren, durften wir das nicht verpassen. Am Samstag ging es also los, wir fuhren nach Schönau am Königssee und kauften unsere Tickets für die Fahrt mit dem Boot. Kurz darauf saßen wir auch schon in einem dieser vielen „Kähne“ und steuerten St. Bartholomä an. Nachdem unser Ziel aber der Obersee war, blieben wir einfach sitzen. Nach insgesamt ungefähr 45 Minuten waren wir auf der anderen Seite des Sees und hatten freie Sicht auf den „Watzmann“.
Ab hier geht es nur noch zu Fuss weiter. Circa 15 Minuten braucht man bis zum Obersee mit seinem berühmten Bootshaus, welches bei uns leider aufgrund von Niedrigwasser nicht mehr im Wasser stand. 😦 Wir „wanderten“ in unserem luftig/lockeren Schuhwerk bis zur Fischunkenalm auf der gegenüberliegenden Seeseite. Bei 37° lief es uns aus jeder Pore, zum Glück gab es was zu trinken. 🙂 Uns wurde bei der Überfahrt erzählt, der Obersee sei der schönere See. Das kann man so bestätigen, dass Wasser ist unglaublich klar hat fast schon karibischen Anschein. Allerdings passt die Wassertemperatur nicht ganz 🙂
Zurück nehmen wir den gleichen Weg und waren am Nachmittag wieder am Auto. Ein super schöner Ausflug.
Den Tag ließen wir in Feldwies ausklingen. Genauer gesagt im Strandhaus, einem Lokal direkt am See und in dem Moment als unser Seesaibling am Tisch stand, ging die Sonne unter. Aber wie! Denn aus dem Süden kam ein Gewitter mit bedrohlichen Wolken gezogen. Das war eine Stimmung wie wir sie bisher nur selten gesehen haben.
Am Sonntag Abend stand ein BBQ bei unseren Freunden aus dem Internet am Programm. Bis dahin verbrachten wir viel Zeit mit dem süßen „Nichts-Tun“. Am Vormittag versuchten wir der Hitze noch mit Höhe zu trotzen und fuhren auf den Rauschberg, wo wir eine Runde gingen und Paragleitern beim Starten zusahen. Wieder im Tal angekommen, lagen wir mehr oder weniger in „Schonhaltung“ herum und lasen Buch.
Der Abend war, wie zu erwarten war, wunderbar gesellig. Falks Weinglas füllte sich wie durch Zauberhand permanent von selbst. Montag (Tag der Heimreise) kam die Abrechnung – ein eher flaues Gefühl in der Magengegend. 🙂
Was für ein schönes Wochenende. Normalerweise steuert man ja den Gardasee an, wir haben dazu gelernt. Es kann auch mal in eine andere Richtung gehen 🙂
Oh wow, das nenne ich mal wirklich türkis blaues Wasser! 😀
Sieht wirklich hübsch aus, aber die kalten Temperaturen hätten mich wohl nicht in das Wasser getrieben. 😉
Liebe Grüße
Christina