Innsbruck: Seegrube und Hafelekar

Spät aber doch möchten wir von unserem Ausflug auf die Nordkette berichten.

Nach unglaublichen sieben Jahren waren wir nun zum ersten Mal auf der Nordkette. Viele schauten uns schon komisch an, dass wir noch nie da oben gewesen sind. Es waren zwei Freunde aus der alten Heimat zu Besuch und mit ihnen war es nun endlich soweit. Nach längerer Suche fanden wir einen Parkplatz in der Nähe der Bergbahn und kurz darauf standen wir auch schon oben auf der Seegrube.

Der Ausblick ist toll, aber wir wollen nun auch endlich wissen, wie es hinter der Nordkette aussieht 🙂 Also sind wir weiter nach oben, auf das Hafelekar, gefahren. Ein paar Schritte weiter und man steht am Gipfelkreuz. Der Ausblick ist wirklich toll – in beide Richtungen.

Und nun die Lösung des Rätsels, eines jeden Innsbruck Besuchers, der es nicht geschafft hat auf die Nordkette zu fahren. Nämlich, wie sieht es eigentlich da dahinter aus? 🙂

Wir hatten ein Fernglas dabei und konnten somit sogar unser Haus in Wattens finden. Die Fernsicht war ein Hit, etwas entfernt sieht man den Großglockner und den Großvenediger. Wirklich sehenswert.

Damit wir uns auch etwas bewegen wählen wir den Abstieg zur Seegrube. Dieser ist weniger zu empfehlen, da er doch recht steil ist und durch das Gestein auch nicht ganz so einfach zum laufen ist. Gutes Schuhwerk sollte man auf jedem Fall haben.

An der Seegrube angekommen gab es eine kleine Stärkung und nachdem wir ein paar Drachenfliegern beim Starten zugeschaut haben, ging es schon wieder zurück ins Tal 🙂

Ein lohnenswerter Ausflug. Aber bringt lieber selbst etwas feines zum Essen mit. In SB-Restaurant auf der Seegrube zieht uns derweil einmal nichts mehr.

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5 Antworten zu Innsbruck: Seegrube und Hafelekar

  1. Fanny schreibt:

    Mensch, ihr hattet ja ein tip-top Wetter! Schön, mal wieder was von euch in der Reisekiste zu lesen. Liebe Grüße 🙂

  2. Harry schreibt:

    „Nach unglaublichen sieben Jahren waren wir nun zum ersten Mal auf der Nordkette.“ – da seid ihr eh recht flott! Ich lebe schon knapp 35 Jahre hier und habe es noch nie dort rauf geschafft 🙂

  3. Andrea schreibt:

    Und gar kein „Döschen“ am Weg? 🙂
    LG Muddi

  4. Tobias schreibt:

    Hallo,
    eure Bilder sind echt toll. Mich würde interessieren, was für eine Kamera ihr benutzt bzw. welches Objektiv, da ich mich im Moment nach einer neuen Kamera umschaue…
    Vielen Dank

    • Falk und Krissi schreibt:

      Hallo Tobias,
      vielen Dank für dein Lob 🙂
      Die Aufnahmen wurden mit einer Nikon D700 und dem Nikkor 24-70 gemacht. Allerdings geht das auch mit jeder anderen Kamera. In meinen Augen ist am wichtigsten, dass die Kamera gut in der Hand liegt und einwandfrei bedienbar ist. Ich bin damals bei Nikon gelandet, weil die D80 gegen eine EOS400 besser in meinen Händen lag. In erster Linie würde ich dir empfehlen mal alle möglichen Modelle in die Hand zu nehmen und zu schauen, ob alle Knöpfe gut erreichbar sind.
      Die starken Farben kommen übrigens durch einen Polfilter. Den solltest du gleich mit kaufen.

      Wenn du noch Fragen hast, einfach melden.

      Liebe Grüße
      Falk

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