Es war die heißeste Woche des Jahres und wir wollten noch einmal das schöne Wetter für eine besondere Tour nutzen. Falk’s Eltern haben wirklich Glück mit dem Wetter. 🙂
Krissi bekam spontan am Freitag frei, musste aber noch am Donnerstag bis Nachmittag arbeiten. Die eine Gruppe startet somit bereits am Vormittag zur Kellerjochhütte und bezog schon einmal das Quartier. Als Krissi nach Hause kam, startet wir auch gleich und nahmen den Lift. Pünktlich um 16.10 Uhr kamen wir an – bis 16.15 Uhr wird gefahren 🙂
Oben angekommen cremten wir uns noch mit Sonnenschutz ein und starten in Richtung Hütte, wo die anderen bereits warteten. Nach einer guten dreiviertel Stunde kamen wir auch schon an. Nach einer herzlichen Begrüßung bekamen wir auch schon unsere Erfrischung und genossen die Aussicht und den Sonnenuntergang.
Der Föhn zieht schon ordentlich und so gehen wir nach dem Essen in die Hütte. Es gab lecker Schweinebraten mit Sauerkraut und Knödeln. Drinnen dann noch Kaiserschmarrn und diverse Getränke. Nachdem die Sonne komplett veschwunden war, ging es noch einmal hinaus um ein paar Fotos zu machen, denn genau über uns waren Sterne ohne Ende.
Nachher dann gleich ins Bett, es ist Nachtruhe und wir wollen zeitig raus. Gute Nacht. 🙂
Um 5:30 Uhr klingelte nun schon wieder der Wecker, ein Blick aus dem Fenster ließ uns wieder ins Bett fallen. Der Föhn pfeift und bläst, und wir haben nur dünne Jacken mit (Falk hat seine überhaupt im Auto liegen lassen :-)). Vielleicht war aber auch der Tee mit Rum die Schuld, keine Ahnung. Kurz nach 6 Uhr sind wir dann doch aufgestanden und hinaus gegangen um den Sonnenaufgang anschauen, nicht wie geplant vom Kellner, sondern unweit der Hütte.
Wie wir so draußen stehen, merkten wir, dass es doch nicht so frisch ist wie gedacht und so sind wir dann doch noch hinauf zum Kellner, wo uns bereits ein paar dutzend Schafe erwarteten.
Was uns verwundert, keine 5 Minuten nach uns kommt eine Familie daher gewandert und kurz später noch ein Paar. Es ist gegen 7 Uhr. Eigentlich nicht blöd, tagsüber sind schließlich über 30° C.
Trotz der Muggels konnten wir aber noch unbemerkt den Cache an dem Kirchlein loggen 🙂
Nun ging es wieder retour zur Hütte wo auch schon das Frühstück angerichtet wird. Wir sind wieder erstaunt, wieviel Betrieb schon um diese Zeit hier auf über 2300 Meter ist. Nach dem Frühstück begaben wir uns dann auch zum Abstieg. Wir wählten den Weg über das „Kuhmesser“ um noch eine kleine Dose zu finden. 🙂
Wieder am Parkplatz des Liftes angekommen, warteten wir noch ein paar Minuten die Mittagspause ab, um unsere Parktickets gratis entwerten zu lassen 🙂
Eine wirklich schöne Runde und ein tolles Erlebnis. Speziell in sehr heißen Nächten zu empfehlen, da es hier oben Nachts schon angenehm frisch ist :-). Machen wir wieder einmal.
Es war wirklich fetzig! Hat viel Spaß gemacht und schöne Bilder hast du geschossen. Danke!
Viele liebe Grüße an euch zwei!
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